Abgabewelpe „Labrador-Herder-Mix“ die Zweite!
Heute trauten wir unseren Augen nicht, denn es kam ein weiterer Welpe aus dem selben Wurf, wie unsere kleine Emmi. Die ehemaligen Besitzer kamen auch mit ihrer starken Dominanz nicht zu recht.
Nun sind die Geschwister wieder vereint und fühlen sich bei  uns im Tierheim pudelwohl.
Ihre Schwester Ayla ist ein wenig größer als Emmi. Die beiden Welpen sind bei uns noch nicht sonderlich verhaltensauffällig. Es sind einfach kleine freche Welpen.
Mit unserer Fundhündin Ronya und dem FundBoxer Walli haben die Kleinen  tolle Zieheltern gefunden, welche die Erziehung nun teilweise übernehmen.
Dominanz bei so kleinen Welpen, ich schüttel nur den Kopf. Ich würde sagen, rotzfrech und kein Respekt. Es soll auch kleine Kinder geben, denen man keine Grenzen gesetzt hat.
Ich den richtigen Händen, werden diese Kleinen bestimmt tolle Hunde, selbstsicher und ausgeglichen.
Ich wünsche, dass sie bald ein neues, endgültiges Zuhause finden.
Karin
1Warum wurde Ayla von den ehemaligen Besitzern nicht zum „Züchter“ zurückgebracht?
2Ich kann mich nur den Worten von Karin anschließen und nun zu Bärbel, besser im Tierheim als bei so einem „Züchter“.
3Gruß
Ingrid
Hallo,
solche Leute sind keine Züchter, sondern sogenannte „Tiervermehrer“.
Wenn es nach dem Tierschutz ginge, würden wir generell allen Tiervermehrern gleich alle Tiere wegnehmen!
Bitte beachten.
Lg
4Helke Romann
Hallo Frau Romann, ich bin ganz Ihrer Meinung, wenn man das dürfte, dann würde ich dabei gerne helfen, aber leider, leider!
5Gruß
Ingrid
Ich habe mir die zwei Heute angesehen.
Keine Ahnung was die mit „Dominanzgehabe!?“ meinen?????
Es sind 2 kleine aufgeweckte Welpen die ihre Welt erkunden.
Ayla wirkt selbstbewusst und Emmi ein bissel verschüchtert aber im Grossen und Ganzen sehe ich da keinerlei Dominanz.
Welpen brauchen nun mal die ganze Aufmerksamkeit der Besitzer.
Ohne jemanden Nahe zu treten aber oftmals überlegen sich die Menschen im Vorwege nicht, was es bedeutet einen Welpen zu sich zu nehmen. Es ist wie mit einem Säugling !!!!
Was die „Tiervermehrer“ angeht………Jammerschade das es dafür kein Gesetz gibt, dass dieses untersagt wird, bzw. geahndet wird mit hohen Geldstrafen (von mir aus auch mit Gefängnisstrafen). In meinen Augen sind die nur – sorry den Ausdruck – Geldgeil. Die armen Hundemamis 🙁
6Natürlich sind die beiden aufgeweckte Welpen, aber eben halbe Herder – hier ein paar Infos über diese Rasse: Der Herder hat ein starkes Gefühl für Führung und Rangordnung. Er ist kein Hund für jedermann. Er braucht eine konsequente Führung, ansonsten nimmt er selbst das Heft in die „Pfoten“ und stellt die Rangordnung stets in Frage. Der Holländer spielt gerne etwas lauter und rabiater als andere Hunde. Weitere Eigenart des Herder ist das „Zähne zeigen“ bei Freude und er nimmt bei überschäumdem Temperament schon mal gerne die Hand oder den Arm in den Fang. Er ist ein Hund, der täglich ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Training benötigt. Der kurzhaarige Herder wird als „triebiger“ angesehen und deswegen als eher für den Schutzdienst geeignet betrachtet. Im Tessin steht er auf der Rasseliste der potentiell gefährlichen Hundrassen, die Haltung ist dort bewilligungspflichtig.
7Hallo Bärbel
Nett von dir hier etwas über die Rasse „Herder“ zu schreiben und sicherlich auch interessant für diejenigen, die sich so einen Hund halten möchten.
Nun kommt das dicke ABER………..
………wie du schon angemerkt hast, ist ein „halber Herder“ drin und die andere Hälfte vom Labrador. Jede Rasse hat seine Merkmale und letzendlich ist es der Mensch der mitwirkt in Haltung und Erziehung.
Ich bin nicht ganz deiner Meinung bzw. ich weiss das diese Rasse Herder natürlich gerne als Hüte- Schutz- und Polizeihund ausgebildet werden. Aber sie eigen sich auch als Therapie- und Begleithund und wer den Sport mag auch gut als Sporthund.
Ich habe auch gehört, dass die Rasse sehr gutmütig mit Artgenossen sein soll und als sensibel gelten soll.
Fakt ist doch, was der Mensch draus macht oder!?
Ach ja……….die „dämliche“ Rasseliste. Da sind so einige aufgeführt und ich frage mich ganz im Ernst, wie kommen die auf diese Liste? Warum steht da kein Dackel drauf? Oder ein Spitz? Ein Pudel?
Der sogenannte „Kampfhund“ wird doch nicht als solcher geboren, sondern per Menschenhand dazu gemacht. Ich kenne viele von denen, die auf dieser Liste stehen und sie sind bei guter Erziehung und Haltung die grossen Schmuser!!!!!!!!!!!!!!
Ich möchte deine Aussage hier auf keinen Fall schlecht machen bzw. herunter reden (schreiben) aber auch die positiven Dinge gehören hier rein, nicht nur die negativen. Sicherlich wird das Tierheim Interessenten darüber aufklären wie der Charakter sein kann aber nicht muss!
In diesem Sinne, allen ein schönes Wochenende 😉
8Hallo Silke,
9schön, dass du soviel davon gehört hast. Ich habe nicht nur negative Dinge über die Rasse geschildert, sondern allgemeine Informationen gegeben, über die der künftige Besitzer vorher Bescheid wissen sollte. Das Tierheim hatte die Hündin seinerzeit als Labrador-Schäferhund-Mischling vermittelt, allerdings konnte man angesichts der Größe der Hündin auch einen kleineren Vater vermuten. Der Herder ist jedoch kein „normaler“, deutscher Schäferhund, sondern etwas ganz anderes. Fakt ist, dass die Hündin in einer Hundeschule vorgestellt wurde und dort auffiel. Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch niemand sagen, in welche Richtung sich die Süße entwickelt. Der Schutztrieb erwacht erst mit einigen Monaten. In der Hundeschule gab es vor einiger Zeit z. B. einen Vorfall, bei dem ein 5 Monate alter Herder die Trainerin „gestellt“ hat und zugebissen hätte, wenn sie sich noch einen Schritt bewegt hätte. Sicherlich kann ein toller Hund draus werden, wenn man jeden Tag mehrere Stunden intensiv mit ihr arbeitet und sie geistig und körperlich voll auslastet. Dieser Hund braucht einen Besitzer, der besonders viel Zeit für ihn hat, ihn entsprechend fordert und ausbildet.
Hallöchen Bärbel
………wie gesagt, ich möchte das nicht „Schön“ reden und für deine Informationen dank ich dir!
Ich persönlich sehe ein Tier im Ganzen, soll bedeuten – die evtl. negativen Seiten, sowie auch die evtl. positiven Seiten.
Bei vielen Besuchen von Hundeschulen ist mir auch aufgefallen, dass Rassen, die nicht auf der „Liste“ stehen, ziemlich aggressiv auf ihr Umfeld reagieren. Wo es dann auch „kurz vor 12 war“!!!!! Es sind also nicht nur die sogenannten Kampfhunde, Herder und wie sie alle heissen.
Ich bin da ganz deiner Meinung, dass diese Welpen – die letztendlich ja nix dafür können, dass sie kein „normaler“ Schäferhund sind – einen erfahrenen Besitzer mit viel Zeit brauchen.
Es ist immer schwierig den paasenden Menschen für ein Tier zu finden und sicherlich kann keiner mit Bestimmtheit sagen, dass alles gut geht.
In diesem Sinne: Hier ist der Mensch gefragt, dass Beste aus dem Tier zu machen! Mit dem Tier zusammen 😉
10Hallo, was ist das nur für ein hin und her? Eins steht fest, die Welpen gehören in Hände, die Hundeerfahrung haben. Gerade wo ein Labrador drin ist, braucht man viel Geduld, da sie als Welpe sehr viel Unsinn machen. Es sollten sich auch nur Menschen melden, die das alles bedenken, nicht das sie dann wieder im Tierheim landen, das ist für die Tiere nicht gut. Im übrigen kann ich aus jedem Hund einen Kampfhund machen, ich kannte einen Pudel, der hat sofort gebissen, wenn man ihn anfassen wollte, aber ich habe mir die Besitzerin angesehen und schon war mir alles klar.
11Gruß
Ingrid
Hallo Ingrid
…..ganz deiner Meinung.
Und Sorry, auch an all die anderen Leser und Leserinnen aber so bin ich nun mal wenn es um („meine“) Hunde geht. Da werde ich zur Hunde-Über-Mutti…. Kann ich nix gegen machen.
12Ich kam mehr oder weniger unfreiwillig zu einem belgischen Schäferhund, einem Malinois. Ich hatte bis dahin keinerlei Hundeerfahrung und alles, was ich über diese Rasse las und anderweitig erfuhr, ließ meine Nackenhaare hochstehen. “ Kein Anfängerhund, der braucht ständig Kopfarbeit , ständig Beschäftigung, der versucht immer, die Führung zu übernehmen usw. “
13Ich hatte regelrecht „Angst“ davor, alles falsch zu machen. In der Hundeschule war er immer der frechste, immer der rüpeligste, immer aufgeregt und nervös.
Aber immer lieb und ohne Aggressionen. Die Hundetrainerin sagte immer: Halte durch, du wirst dafür belohnt werden. Und so ist es auch. Ich habe den Hund jetzt seit 3,5 Jahren und er ist super.. Ich bin ebenfalls berufstätig und kann mich nicht andauern mit ihm beschäftigen. Aber mit Konsequenz, Ausdauer und vor allen Dingen gaaanz viel Streicheleinheiten ist das ein richtig toller Hund geworden. Lasst euch nichts einreden, wenn ihr euch selber eine gewisse Konsequenz zutraut ( die man meiner Meinung aber bei jedem Hund haben muss ) dann sind das tolle Tiere. Und Mensch, das sind doch noch Babys!!!
Hoffentlich finden die beiden ein tolles Zuhause.
Habe mal einen link ins Herderforum gesetzt , vielleicht finden sie so ein Zuhause………….!!
Susanne
14die og. Beschreibungen stimmen nicht mit einer Beschreibung der HH über ein.
15http://de.wikipedia.org/wiki/Hollandse_Herdershond
Der Holländer ist, auch wenn er im Tessin auf einer Rasseliste steht, warum auch immer – kein agressiver Hund aber sensibel und braucht wie jede Rasse ein Hand die ihn führt, da kann auch ein Dackel entgleisen. Wir haben seit 2 Jahren einen FCI Herder und in unserem Bekanntenkreis etliche Hunde dieser Rasse, die total sozialverträglich sind – warum werden diese Hunde dann in RH Arbeit eingesetzt.
Es mag Herdermixe geben die nicht mit allen gut Freund sind, aber so etwas passiert halt wenn man mehrere Rassen kreuzt und aus einem sonst friedlichen Hund einen total triebigen Hund haben möchte, das der HH eigentlich nicht ist. Hier gibt es natürlich auch Ausnahmen und es kommt auch ein bisschen auf die Aufzucht an.
Wenn Welpen nicht sozialisiert und beschäftigt werden dann werden das kleine Raudis aber von jeder Rasse. Warum auch immer ein HH mit einem Labbi gepaart werden musste!! Aber gebt den Welpen eine Chance in den richtigen Hundehalter Händen werden das ganz tolle Hunde werden. Nur sollten sie jetzt langsam wirklich auch schon im Tierheim Erziehung genießen, jetzt ist die wichtigste Zeit!
Vielen Dank für deinen Kommentar Sylvia!
Mein Reden 😉
Was die Erziehung angeht………..Du wirst es nicht glauben aber die beiden können schon „Sitz“ machen! 😀
Da das Tierheim echt voll ist zur Zeit mit Hunden, kann man sich natürlich nicht nur um die Welpen kümmern. Deswegen wäre es für die beiden echt schön, so bald wie möglich ein Zuhause zu finden.
Gruss von Silke S.
16Hallo,
17wir haben die kleine Ayla am letzen Freitag adoptiert. Die muntere und intelligente Hundestupsnase hat unsere Herzen schon im Sturm erobert.
Sie erkundet mutig ihr neues Zuhause und wenn ihr doch etwas einmal Angst macht, dann versteckt sie sich hinter unserer großen Doggendame Honey.
Wir alle sind uns sicher, dass sie unser Leben bereichern wird….
Nur ganz kurz meine Meinung zu der Rassendiskussion:
Da wir immer Hunde aus Tierschutzorganisationen bei uns aufgenommen haben, hatten wie im Laufe der Jahre schon viele Hunde der unterschiedlichsten Rassen. Nicht einer hat den Rassebeschreibungen hundertprozentig entsprochen. Alle waren einzigartig!!!
Und die eine oder andere Unart konnten wir auch erwachsenen Hunden mit ein wenig Geduld noch abgewöhnen.
Also, ich drücke der kleinen Emma ganz fest die Daumen, dass auch sie bald ein liebevolles Zuhause findet …
Liebe Grüße von
Daniela
Hallöchen Daniela
Schön zu lesen das Ayla wieder ein Zuhause gefunden hat und noch besser, dass sie eine Kumpeline hat. 😀
Jedes Tier ist etwas besonders !!!!!
Wünsche euch viel Spass und Freude mit der Süssen. Einen dicken Schmatzer an Ayla und unbekannterweise auch an Honey von mir. 😉
Lieben Gruss von Silke S.
18Hallo, ich habe die Schwester zu Emma und Ayla und kann nur sagen ein wirklich toller Hund. Ich denke auch man muss nicht immer auf die Rasse schauen sondern wie die Tiere gehalten werden. Unsere Maus auf jeden Fall ist ein echter Glücks Griff.
19LG Claudia Reiß