Kommentar von Carlheinz Romann:
Das Tierheim Drakenburg hat in den vergangenen 4 Wochen über 1000 Euro!!!! Kastrationshilfe beigesteuert. Bei einem anderen Projekt steht die Rechnung noch aus. Aber der Betrag wird sich wahrscheinlich in ähnlicher Höhe befinden. Wir fordern von der Stadt Nienburg und vom Landkreis Nienburg sich nochmals Gedanken über eine zwingend notwendige Kastrationspflicht zu machen.
Die Einwohner des Landkreises erwarten Hilfe und finanzielle Unterstützung von uns, die wir nicht lange leisten können! Jedenfalls nicht, wenn diese „Leistung“ in ungeahnte Höhen steigt!
Es sind nun auch langsam die Bürger gefragt, besonders diejenigen, die ihre Katzen immer noch unkastriert herumlaufen lassen und an dieser Katzenschwemme mitschuldig sind! Eigentlich sind es eben genannte Besitzer „unkastrierter Katzen“, die für die gesamten Kosten aufkommen sollten!
Von den „Katzenanfütterern“ möchten wir mal gar nicht sprechen … .
Ich möchte betonen, dass die Fundtierverträge mit Stadt und umliegenden Gemeinden überhaupt nichts mit unserer Kastrationshilfe zu tun haben. Diese Fundtierverträge bedeuten, dass wir „menschenbezogene“ Tiere, also Katze, Hund etc., welche einen Besitzer haben (welches anzunehmen ist, wenn sie menschenbezogen und nicht scheu sind) vertraglich aufnehmen müssen. Dabei fragt KEINER nach unseren Kapazitäten oder unseren personellen Stand!
Die Kastrationshilfen sind aus dem „Topf“, welcher dem Tierschutz Nienburg „Drakenburger Heide“ e.V. durch Mitgliedsbeiträge und Spenden zur Verfügung steht und den wir gewissenhaft und im Sinne unserer Spender verwalten. Wenn dieses aufgebraucht ist, haben wir ein riesen Problem! Die google-freudigen können gerne mal in Erfahrung bringen, wieviele Tierheime allein dieses Jahr aus Geldmangel schließen mussten!
Wir möchten also alle bitten, bevor sie sich über uns „echauffieren“, erstmal vernünftig zu recherchieren und keinen Unfug zu verbreiten! (mehr …)