Tierschutz Nienburg

"Drakenburger Heide" e.V.
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„Keine tierschutzrechtlichen Beanstandungen feststellbar“

Oktober 10, 2010 By: Helke Romann Category: Tierschutz Allg.

Der Fall Gesa K. Vielleicht kennt noch der eine oder andere die Frau aus Brokeloh oder die Homepage „Countrydog„.
Erschüttern tuen einem die Bilder nicht wirklich, denn sie zeigen nicht alles. Sie zeigen keinen verhungerten Hund im Zwinger, der vergessen worden war … oder das dies nicht das erste Mal gewesen ist, dass Bürger sich beim Veterinäramt über Frau K beschwerten … wenn die Behörden nicht reagieren, weil „keine tierschutzrechtlichen Beanstandungen feststellbar sind“ müssen die Bürger aktiv werden, damit sich sowas nicht schon wieder wiederholt! Man kann nicht fadenscheinig sowas auf den Tierschutz abschieben, dass dieser sich drum kümmern sollte ….

Der Tierschutz hat nur eine sehr kleine Lobby in Deutschland und umso mehr benötigt diese Hilfe bei seiner Arbeit, Augen, die sehen und nicht wegschauen, Ohren, die zuhören und einen Mund, der mitteilt, damit der Tierschutz rechtzeitig reagieren kann.

Schön und gut, ausländische Tiere aus Tötungsstationen zu holen, aber bitte, sowas macht den Ruf vom Tierschutz wahrlich kaputt und darf sich auch nicht unter diesem verstecken! Die Problematik der „importierten Tiere“ und der schwarzen Schafe im deutschen Tierschutz ist weitaus größer und nicht nur auf diesen einzelnen Fall beschränkt.

Egal, wohin man schaut, es kommt immer wieder das gleiche raus:

http://www.youtube.com/watch?v=F1bpQZcCFgw

http://www.youtube.com/watch?v=I6RLX8M5s_c

Hier ist noch eine offizielle Stellnungnahme von Frau Sonja Zietlow zu der Sache: Verlorener Glaube und eine eigens dafür erstellte Homepage http://www.der-zarenhof.info/

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5 Katzen – Wieder Tiernotfall im LK Nienburg

September 07, 2010 By: Helke Romann Category: Vermittelt

4-von-55-von-55 Katzen, 2 Wüstenrennmäuse und 6 Ratten mit Babys sind heute von den Behörden gerettet worden. Die Besitzer sind scheinbar über Nacht verschwunden und nicht mehr auffindbar. Die Tiere wurden  scheinbar in der Wohnung zurück gelassen.

Die Wüstenrennmäuse sowie die Ratten wurden  in professionelle Hände gegeben, wo sie tierartgerecht gehalten und gepflegt werden können. Die kleine Katzengang befindet sich jetzt bei uns. Die Tiere sind sehr gepflegt, gut genährt und sehr zutraulich.

Die Ermittlungen laufen, näheres später.

Nachtrag: Alle Tiere konnten erfolgreich in ein neues zu Hause vermittelt werden.

Wie die Katze in die Mülltonne kam

August 27, 2010 By: Helke Romann Category: Tierschutz Allg., Videos

Oft fragen wir uns im Tierheim, wie die Nienburger Fundtiere in so manch verzwickte Situationen geraten sind, wie z.B. Die Katze im Schornstein, Katze im Mülleimer, Katze im Container.

Oft denken wir, dass es keine Absicht war oder einfach nur ein Versehen, ein Unfall, aber wenn man dieses Video von einer Sicherheitskamera sieht, fällt einem nichts mehr dazu ein. Keine „dämlichen“ Kinder oder „fragwürdige“ Gestalten, die ein Tier da misshandeln, nein, eine gepflegte, scheinbar nette alte Dame, welche bei einer Bank arbeitet.

Zitat der „netten“ Dame, welche später dazu befragt wurde: „Ich dachte, es wäre lustig, die Katze in den Müll zu werfen“.

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Katzenfamilie fast verhungert aufgefunden! Veterinäramt gibt die Tiere den Besitzern zurück!!!!!

Juli 07, 2010 By: Helke Romann Category: Verein, Vermittelt

keller-katze3keller-katze1keller-katze2Am 25 Juni reiste eine Famlie aus L**** in den Sommerurlaub. Wahrscheinlich liegen sie jetzt irgendwo am Strand, genießen ein Eis und gehen dann wohl noch am Abend lecker essen. Ihre drei Katzen, eine Katzenmutter mit zwei Katzenbabies, liessen sie zu Hause zurück.
Eingesperrt in einer Art Abstellküche, ein Waschbecken mit abgestandenen Wasser, eine fast leere Schale mit Trockenfutter, zwei schon völlig zugeschiessene  Klos fand das Veterinäramt Nienburg zusammen mit der Polizei Inspektion Nienburg und den herbeigerufenen Tierheimmitarbeiter 12 Tage später vor. Welcher Engel den Tipp gab, wissen wir nicht. Aber eines steht fest: Ohne den Hinweis wäre mindestens ein Tier wenig später verstorben!

Die Katzenmutter gab keine Milch mehr, eines der kleinen Katzenkinder lag mehr tot als lebendig auf dem Boden (die Kitte ganz rechts auf dem Bild). Die Bilder der Tiere wurden wenige Stunden später nach der Rettung aufgenommen. Nur mit unguten Gefühlen verliessen wir am Abend des 7.7. das Tierheim. Zwar trank die kleine Kitte schon selbstständig und frass das Futter, aber dennoch ….
Wir richteten uns schon darauf ein, das die kleine Katze am nächsten Tag tot im Zwinger liegen würde. Aus Erfahrung wissen wir, dass hier auch kein Tierarzt der Welt mehr helfen kann. Sie ist einfach zu klein.

Mein Gott, wieviele Tiere sitzen gerade in diesem Moment irgendwo eingesperrt, vom Menschen beabsichtigt oder nicht, und drohen zu sterben?

Nachtrag: 3 Tage später. Überlebenswille und/oder die Zaubermilch von Cimi-Lac haben es möglich gemacht. Allen geht es gut und die Kleinen fangen an zu spielen. Jetzt warten wir auf die Ermittlungsergebnisse der Behörden bezüglich des Vorfalls.

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Der PETA Wiesenhofskandal – Auch in unserem Landkreis Nienburg?

Januar 11, 2010 By: Helke Romann Category: Tierschutz Allg.

Letztes Jahr war uns schon zweimal ein  Geflügeltransporter von der Firma Wiesenhof in Nienburg Mai 2009 aufgefallen. Wir meldeten einen bebilderten Vorfall den zuständigen Behörden und kontaktierten auch Wiesenhof (die Mail von damals), die sich der Sache annehmen wollten 🙁 .

Leider besitzen wir weder das notwendige Geld, um sowas schärfer verfolgen zu können, noch die ehrenamtlichen Mitarbeiter, welche sich hierfür auf die Lauer legen würden. Fakt ist, dass diese Tiertransporter auch durch Nienburg/Weser gingen, aber ausser einem unserer Tierpfleger ist es keinem weiteren der 12000 Bürger aufgefallen?

PETA hat hier nun endlich zugeschlagen und Wiesenhof mit eiskalten Fakten gestellt! Links  mit allen Informationen rund um den Wiesenhofskandal: http://www.peta.de/wiesenhof

Sehen sie hier das Video von PETA: ACHTUNG! NICHT FÜR KINDER GEEIGNET!!!!! Hier ist noch eine etwas „entschärfte“ Version von einer ARD Reportage: Video

Was für Menschen sind dass, die Tiere wie Abfallsäcke behandeln! Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, der das als seine „Arbeit“ ansieht? Und der Preis für all die Quälerei an den Tieren? Schweinegünstige Diskounterprodukte.

Na dann …..Mahlzeit!

Klicken Sie hier, um bei der Online-Petition mitzuhelfen.

Jede Stimme zählt!



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