Tierschutz Nienburg

"Drakenburger Heide" e.V.
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Hunde werden abgeholt, Katzen eher nicht

Dezember 06, 2015 By: Leitung Category: Zeitungsarchiv

Ein Zeitungsartikel in der DieHarke über unser Tierheim.

Tierheim Drakenburg zieht Bilanz / Über 1400 Facebook-Likes / Arztzimmer geplant. Zu lesen hier.

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Fundtiere unbedingt melden

März 22, 2015 By: Leitung Category: Zeitungsarchiv

Tierheim Drakenburg: Hunde wegen der Chip-Pflicht deutlich leichter zu vermitteln

Allein in den ersten zweieinhalb Monaten des neuen Jahres erreichten das Tierheim Drakenburg 27 Fundhunde. 25 davon konnten wieder an ihre Besitzer übermittelt werden. Tatsächlich war ein Großteil der Tiere gechipt und registriert.

„Leider waren es aber meistens die älteren Hunde, die keinen implantieren Chip trugen. In diesen Fällen wurden die Besitzer über die Zeitung und das Internet ermittelt. Das Tierheim möchte in diesem Zusammenhang wiederholt auf die seit Jahren gültige Chip- und Registrierungspflicht bei Hunden hinweisen“ so Carlheinz Romann, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Tierheims „Drakenburger Heide“.

„Bei Fundkatzen ist die Anzahl ähnlich. Leider ist die Rückführungsquote bei Katzen nicht sehr hoch, da bei diesen keine Chippflicht besteht und sich für Katzen in den meisten Fällen kein Besitzer meldet bzw. finden lässt“, fährt Romann fort.

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Happy End für Rocky

Juni 22, 2014 By: Leitung Category: Zeitungsarchiv

Chow-Chow-Mischling an dicker Kette, ausgewachsene Katzen in Volieren gehalten aus der Zeitung DieHarke.

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Katzen im Raum Bücken vermisst

Juni 08, 2014 By: Leitung Category: Zeitungsarchiv

Tierheim-Leiter Carlheinz Romann bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

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Vielleicht gehört sie dem Nachbarn

April 27, 2014 By: Leitung Category: Zeitungsarchiv

Was tun, wenn man ein fremdes Tier findet: Tierheimleiter Carlheinz Romann gibt Tipps .

Ordnungsamt: Verbleib beim Finder nur mit Genehmigung des Tierheims möglich

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Leserbrief zum Artikel der Harke „Miau, wohin gehört diese Katze?“ vom 20.12.2013

Dezember 23, 2013 By: Leitung Category: Tierschutz Aktuell

Zunächst einmal sollte man sich die Frage stellen: „Was ist eigentlich ein Tierschutz-Verein?“ Hier haben sich Gleichgesinnte zusammen gefunden, um in ihrer Freizeit notleidenden Tieren zu helfen – so wie Gleichgesinnte sich zusammen finden, um z. B. gemeinsam sportliche Aktivitäten, Laien-Schauspiel, Musik o. ä. entsprechend der persönlichen Neigung zu praktizieren. Eines haben alle gemeinsam: Es gibt keinerlei rechtliche Verpflichtung, ob und wie sie ihre Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft oder dem persönlichen Vergnügen stellen.
Die Tierschutzvereine im Landkreis Nienburg mit ihren angegliederten Tierheimen übernehmen freiwillig kommunale Aufgaben, denn die Aufnahme von Fundtieren und deren artgerechte Versorgung und Unterbringung obliegt den Kommunen. Im Kreis Nienburg erhalten die Tierschützer für die Aufnahme von Fundtieren Zuschüsse der einzelnen Gemeinden und von der Stadt, von deren Höhe allerdings nur ein geringer Prozentsatz der Kosten für die Unterhaltung der Heime und die Versorgung der Tiere gedeckt werden kann. Alle Bürger des Landkreises und ganz besonders alle Steuerzahler profitieren somit von der Existenz der Heime und dem Engagement der Vereinsmitglieder. Wenn ein Tierschutzverein ein Tierheim betreibt, hat er automatisch chronischen Geldmangel. Die Spenden,die für die Aufrechterhaltung des Betriebes notwendig sind, sind nicht kalkulierbar. Auch sind immer weniger Menschen dazu bereit, ehrenamtlich und unentgeltlich ihre Arbeitskraft einsetzen und die Arbeit im Tierheim ist wahrlich kein Zuckerschlecken: so besteht sie doch größtenteils im Entfernen von Exkrementen der Tiere und hat eher weniger mit Streicheln und Gassigehen zu tun. Und die Tiere müssen an sieben Tagen die Woche und an allen 365 Tagen des Jahres versorgt werden. Oftmals sind die Tiere bei Ankunft im Heim in einem erbarmungswürdigen Zustand und es bedarf viel Einfühlungsvermögen, Geduld und Liebe, um sie wieder aufzupäppeln und Vertrauen gegenüber Menschen zu lehren. All‘ dies leisten die engagierten Tierfreunde in den Tierheimen Drakenburger Heide und Schessinghausen zumeist unentgeltlich und im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten.
Wenn man im Tierheim anruft und ein Problem hat, gerät man selten an rhetorisch geschultes Personal, sondern an Menschen, die freiwillig einfach nur Gutes für Tiere tun möchten. Dessen kann man sicher sein. Mangels Personal und finanzieller Möglichkeiten sowie im Sinne des einzelnen Tieres muss der Tierschützer, der den Anruf aus der Bevölkerung entgegen nimmt, abwägen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind. So ist es tatsächlich so, dass nicht-handzahme Katzen nicht eingefangen und auch nicht gefüttert werden dürfen, da solche Tiere in Gefangenschaft extrem leiden würde und durch Fütterung der maßlosen Vermehrung Vorschub geleistet würde. Wenn nun ein Tierheimmitarbeiter das am Telefon rhetorisch nicht gut erklären kann, kann ein solcher Hinweis schon als Abfuhr gewertet werden, obwohl er nicht so gemeint war. Auch ich bin längst nicht mit allem Gebahren und Entscheidungen der Tierschutzvereine einverstanden, aber da mein Mann und ich selbst mehr als 20 Jahre aktive Tierschutzarbeit im Verein geleistet haben, weiß ich wie schwer es ist, aus der desolaten Personal- und Finanzsituation das Beste zu machen und bin froh über jeden, der sich überhaupt freiwillig ehrenamtlich zum Wohle der Tiere engagiert!
Aufgrund des ständigen Geldmangels ist also jeder Tierschutzverein auf das Goodwill der Bevölkerung angewiesen, mehr noch: Der gute Ruf entscheidet über Fortbestand oder Schließung!. Wenn nun wie am 20.12.2013 mit dem unkommentierten Ego-Bericht von Frau Kochan von der Tageszeitung des Landkreises Nienburg die Tierheime derart unqualifiziert angegriffen werden, grenzt das beinahe schon an Rufmord. Gerade in der Vorweihnachtszeit, in der fast alle Bürger leichter ihre Börse öffnen und gemeinnützige Unternehmungen mit Spenden unterstützen, kann uns allen ein solcher Bericht teuer zu stehen kommen, denn sollten die Spendeneinnahmen sinken und die Tierheime schließen müssen, wären die Stadt und die Gemeinden des Landkreises verpflichtet, selbst ein Tierheim zu errichten und dieses auch zu betreiben – von unseren Steuergeldern!
Wir alle sollten uns vor dem Handeln überlegen, dass man seine Probleme nicht einfach auf andere abwälzen kann, sondern dass jeder Staatsbürger die Pflicht hat, seinen Beitrag zu leisten, dass es uns allen und unseren Mitgeschöpfen, den Tieren, gut geht. Ich denke dass es die Pflicht unserer Presse ist, die Umstände der Abweisung der streunenden Katze zu recherchieren und die Tierschützer zu rehabilitieren! Frohe Weihnachten!
Manuela Barkhoff