Tierschutz Nienburg

Gestern Mittag haben wir neben Finken, Meerschweinchen und Kaninchen insgesamt 29 Wellensittiche aufgenommen.
Der Besitzer der Tiere konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr sicher um sie kümmern und hat sich nun von ihnen getrennt.
Die Vögel lebten vorher zusammen in einer großen Vogelvoliere und sind generell nicht handzahm. Sie könnten es aber mit viel Mühe, Zeit und Einsatz werden.
Es wäre schön, wenn sie wieder in einer vogelvolieren ähnliche Haltung zurückkehren könnten.

Nachtrag: Die 2 Wellensittichpaare sind vermittelt worden.

Nachtrag 2: Zwei weisse Wellensittiche konnten vermittelt werden.

Nachtrag 3: 10 Wellensittiche konnten in eine sehr schöne Volierenanlage vermittelt werden.

Nachtrag 4: Nach einem sehr großen Artikel im BlickPunkt über unsere Kleintiersituation haben wir binnen von 3 Tagen alle verbliebenen Sittiche in sehr gute Hände vermitteln können. Fast alle sind in Vogelvolieren vermittelt worden.

Ein Wellensittich darf jetzt sogar z.B. eine Polizistin ärgern mit seinem eigensinnigen Vorstellungen eines Freifluges :).

Gestern Mittag haben wir neben Finken, Meerschweinchen, Kaninchen und Wellensittichen 1 ein Kaninchen aufgenommen.
Der Besitzer der Tiere konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um die Tiere kümmern und  hat  sich deswegen von ihnen getrennt.

Es wäre schön, wenn der kleine Kerl in ein artgerechtes zu Hause ziehen könnte, wo er nicht in einem Zimmerkäfig eingesperrt ist, sondern mit Zugang zu einem Freilauf im Grünen.

Nachtrag: Das Tier wurde vermittelt.

Gestern Mittag haben wir neben Finken, Meerschweinchen, Kaninchen und Wellensittichen 1 ein Kaninchen aufgenommen.
Der Besitzer der Tiere konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um die Tiere kümmern und  hat  sich deswegen von ihnen getrennt.

Es wäre schön, wenn der kleine Kerl in ein artgerechtes zu Hause ziehen könnte, wo er nicht in einem Zimmerkäfig eingesperrt ist, sondern mit Zugang zu einem Freilauf im Grünen.

Nachtrag: Das Tier wurde vermittelt.

Das Herrchen hatte vor in den Urlaub zu fahren und gab die 10 Jahre alte, pflegebedürftige Schira solange in Pension im Tierheim anfang Juni ab. Soweit nichts ungewöhnliches an der Sache.

Leider kam das Herrchen aber bis heute nicht wieder. Die Polizei wurde inzwischen informiert und man versucht dort jetzt herauszufinden, wo sich nun das Herrchen aktuell aufhält bzw. was mit dem Tierbesitzer passiert ist.

Nächste Woche werden wir wohl hoffentlich von den Behörden erfahren,  wo sich der Besitzer aufhalten könnte.

Nachtrag: Die Behörden haben den Besitzer nun erreichen können. Er teilte dort mit, dass er angeblich wohl umzieht und deswegen wohl den Hund nicht abgeholt hätte. Komisch, dass er uns das nicht mitgeteilt hat oder gar nicht an das Handy ging, als er die Tierheimnummer sah? Alles schon irgendwie strange und wird wohl nicht der letzte Eintrag zu dieser Sache bleiben. Schade, dass es alles auf dem Rücken der armen Schira ausgetragen wird. Zum Glück fühlt sie sich relativ wohl im Tierheim und scheint nicht so stark zu trauern.

Nachtrag 2: Der Besitzer hat Schira Mitte August abgeholt. Hund und Herrchen haben sich sehr gefreut.

Nachtrag 3: 3 Monate später warten wir immer noch darauf, dass der Besitzer die angefallenen Tierarztrechnungen und Kosten von über 500 Euro bezahlt. 🙁

Am Abend hat die Polizei in Stolzenau bei Böthel einen herrenlosen Hund aufgefunden und zum Tierheim Drakenburg gebracht. Die besonderes Merkmale: Der schwarz-weisse Colli Mix hat nur ein Auge.

Nachtrag: Tier und Besitzer vereint.

Eine junge Katze wurde bei den Schrebergärten in Nienburg gefunden. Sie befindet sich zur Zeit stationär bei einem Tierarzt.

Eine Bitte und einen Apell des Tierheimteams:

Das Tierheim ist nicht dazu verpflichtet wilde Katzen aufzunehmen, da man diesen Katzen durch das Einsperren in einen Zwingern seelische Leiden zufügen würde. Sie sind, im Gegensatz zu normalen Hauskatzen, das freie Leben gewohnt und fühlen sich in geschlossen Räumen sehr unwohl. Die Folge ist eine Verweigerung des Fressens,  sie werden krank und sterben elendig.

Um dieses Leid zu verhindern, werden prinzipiell keine wilden Katzen durch das Tierheim Drakenburg aufgenommen. Wir bitten daher um ihr Verständnis. Für nähere Informationen zu diesem Thema lesen sie sich bitte die Broschüre der Tierärztekammer Niedersachsen – Katzenjammer durch

Alle Personen, die eine fremde Katze längere Zeit füttern, tragen somit auch die Aufsichtspflicht und die Verantwortung dieses Tier tierärztlich Versorgen und kastrieren zu lassen.

Nachtrag: Das Tier wurde vom Tierarzt entlassen und konnte nun vermittelt werden.