Tierschutz Nienburg

"Drakenburger Heide" e.V.
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Archive for the ‘Tierschutz Aktuell’

1500 Euro Spende von der Avacon!!!! DANKE!!!!

Mai 13, 2016 By: Leitung Category: Tierschutz Aktuell

avacon1Liebe Tierfreunde,
heute hat uns die Avacon/Nienburg eine sehr großzügige Spende von 1500 Euro überreicht.
Wir sagen im Namen aller unserer Tiere und ihren zweibeinigen Betreuern ein großes DANKESCHÖN!
Der Betrag ist uns eine riesen Unterstützung wie z.B. bei der Versorgung unserer Schützlinge und Instandhaltung der doch etwas in die Jahre gekommenen Tierunterkünfte. So muss der Quarantänebereich dringendst saniert werden.
Liebe Avacon wir senden Euch nochmal ein liebes Dankeschön und eine herzliche Umarmung aus Drakenburg!
Ganz, ganz lieben Dank für die Unterstützung!
Euer Tierheim Drakenburg

Wer mag uns bei den OP-Kosten helfen?

April 29, 2016 By: Leitung Category: Tierschutz Aktuell

op1op2Liebe Tierfreunde,
wir wollten Euch nur informieren, dass unsere liebe Chacka operiert wurde und sich auch wieder bei uns im Tierheim befindet.
Chacka hatte eine Geschwulst an der Pfote, welche operativ entfernt werden musste.
Die Operation ist sehr gut verlaufen, Chacka ist gut gelaunt wie eh und je und der weitere Therapieverlauf entscheidet sich in den nächsten Tagen.
Den Trichter und den Verband muss Chacka noch etwas tragen. Buddeln und herumtollen ist nicht erlaubt, also das heißt gemäßigt spazieren gehen und knuddeln als Ersatz. Dazu noch täglich 2mal Tablettchen in Leberwurstbrot versteckt und sie wird ganz schnell wieder gesund.
Eines ist ganz sicher: Es wird für Chacka alles getan, was nötig ist, damit sie noch ein langes, schönes und würdevolles Hundeleben hat.
Wir sind so froh, dass Chacka wieder bei uns ist und unsere süße Maus ebenfalls.
Gerade in diesen Situationen wird einem klar, wie sehr einem ein Tier ans Herz gewachsen ist, dass man jeden Moment genießen muss und alles dafür geben sollte, dass unsere Mitgeschöpfe ein sorgenfreies Leben führen können, wie wir Menschen es für uns auch wünschen.
Der kleine Fundhund vom Drakenburger Wehr musste auch operiert werden. Er konnte sein Genital nicht mehr einziehen. Scheinbar verhinderte dies ein älterer, innerer Bruch. Ihm geht es aber auch schon viel bessern. Der Kleine befindet sich auf einer Pflegestelle, da er eine 24h Betreuung benötigt.

Die OP´s bedeuten sehr viele Kosten für das Tierheim, aber wir lieben unsere kleinen Schützlinge und es soll ihnen an nichts fehlen.

Wer uns unterstützen mag, überweist bitte einen kleinen? Betrag auf unser Tierheimkonto mit dem Verwendungszweck „OP“:

BIC: GENODEF1NIN
IBAN: DE59256900090007218401

Lieben, lieben Dank!!!!

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen unseren Mitgliedern, den fleißigen Spendern, unseren Ehrenamtlichen und allen anderen Danken, die unser Tierheim so toll unterstützen. Nur durch Euch können wir dieses für unsere Tiere leisten!

Danke Ihr Lieben!!!!
Euer Tierheim Drakenburg

PS: Die OP-Kosten und laufende Behandlungen belaufen sich zur Zeit auf knapp über 1700 Euro

Brut- und Setzzeit vom 1. April bis zum 15. Juli! Anleinpflicht für Hunde!

März 31, 2016 By: Leitung Category: Tierschutz Aktuell

brutundsetzzeitLiebe Tierfreunde, liebe Hundebesitzer,
ab dem 1. April beginnt die Brut- und Setzzeit. Bitte leint Eure Hunde beim spazieren gehen in der freien Landschaft an.
Viele Tiere beginnen nun ihren Nachwuchs auszutragen. Trächtige, bereits geborene oder auf dem Boden brütende Tiere sind besonders hilflos.
Bitte nehmt Rücksicht auf unsere Mitgeschöpfe und lasst sie in Ruhe und Frieden ihren Nachwuchs zur Welt bringen.
Es wäre lieb, wenn Ihr andere Hundehalter auch auf die Brut- und Setzzeit aufmerksam macht und Sie bittet ihren Hund anzuleinen.
Da einige Menschen sehr beratungsresistent sind, weißt diese doch auf den Paragraphen §§ 33 u. 42 NWaldLG (Niedersächsisches Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung). Es besteht in der Brut- und Setzzeit eine Anleinpflicht in der freien Landschaft.
Weitere Informationen erhaltet Ihr unter folgendem Link:http://www.ml.niedersachsen.de/portal/live.php…
Liebe Grüße,
Euer Tierheim Drakenburg

WO SIND DIE ÜBER 70 menschenbezogenen HAUSKATZEN AUS DEM LANDKREIS NIENBURG hin?

Juli 27, 2015 By: Leitung Category: Tierheim, Tierschutz Aktuell

fundkatzenDas Tierheim Drakenburg führt eine Kartei für vermisste Tiere. In diesem Jahr ist sie bereits im Juni bis oben hin voll.
Über 70!!!!! Hauskatzen werden seit Anfang 2015 im Landkreis Nienburg vermisst! Die Dunkelziffer wird sicherlich um mind. das 2-fache höher liegen.

Nun stellt sich die Frage: Wo sind die Tiere?

1. Möglichkeit: Sie streunern herum und kommen irgendwann wieder nach Hause. Leider zieht es auch kastrierte Katzen von Zuhause weg! Hormone und Instinkte sind eine Erklärung.

2. Möglichkeit: Die Tiere sind evtl. leider verunfallt.

3. Möglichkeit: Katzen laufen einer Person zu, werden gefüttert und ihnen wird ein Schlafplatz angeboten.
–> Konsequenz: DIE TIERE GEHEN NICHT ZURÜCK nach Hause
Besonders ärgerlich und sehr traurig ist, dass die Finder die Tiere im geringsten Fall dem Tierheim als Fund melden oder sich sogar weigern das Fundtier im Tierheim abzugeben!

DAS GEHT SO NICHT!
Diese Personen machen sich einer Fundunterschlagung schuldig. Das ist kein Kavaliersdelikt!

Auffällig ist, sobald das Tier krank wird, oder lästig, wird es dem Tierheim gemeldet. Generell erreichen das Tierheim in der Regel primär sehr kranke Tiere, alte oder verhaltensauffällige Tiere.
Die „niedlichen und süßen“ werden einfach behalten.

Diese Leute, die ein zugelaufenes, zutrauliches und menschenbezogenes Tier behalten, welches sicherlich (100%ig) einen Besitzer hat, möchten wir gerne mal den verzweifelten Tierhaltern gegenüber setzen, welche ihr Tier schon lange vermissen.

Die Ungewissheit, was mit dem Tier passiert sein könnte, treibt viele in die Verzweiflung!
Muss das sein?

Bitte sensibilisieren Sie Freunde und Bekannte, denen ein Tier zu läuft, dieses wenigstens dem örtlichen Tierheim zu melden! Nicht nach einem Monat, nicht nach einem Jahr, sondern sofort.

Kastrationsaktion Fichte/Körnerstraße

Juli 26, 2015 By: Leitung Category: Tierschutz Aktuell

21.07.15 SPENDENTICKER: 1336,26€

Kastrationsaktion Fichtestraße/Körnerstraße

In jeder Stadt und in jedem Dorf gibt es „tierliebe“ Menschen, die fremde Katzen füttern, ohne sich um die Kastration dieser Tiere Gedanken zu machen.
Durch diese Unvernunft entstehen sogenannte „Hotspots“ in denen sich die Katzen unkontrolliert vermehren.

So ein Hotspot ist in der Fichtestraße/Körnerstraße in Nienburg zu benennen.
Das Tierheim Drakenburg greift auf die Rücklagen des Tierschutzvereins zurück und wird 10 nicht-menschenbezogene Streuner/Straßenkatzen aus diesem Bereich kastrieren lassen. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der Anzahl der Katzen leider um ein Vielfaches derer handelt, die wir budgetmäßig kastrieren lassen können. Die Aktion startet heute!

Sehr hilfsbereiten Anwohnern wurde das Betreuen der Lebendfallen und die Überbringung der Katzen zum Tierarzt zwecks Kastration anvertraut!
Vielen Dank!

Wenn wir von 10 weiblichen Katzen ausgehen, dann bedeutet das Kastrationskosten für unseren Verein von über 1000 Euro!
Wir bitten daher die Bürger aus Nienburg, besonders, die Anwohner aus der Fichtestraße/Körnerstraße, um eine Unterstützung hinsichtlich der Kastrationskosten.

Die Problematik der unkastrierten Streunerkatzen geht alle was an, nicht nur die Tierschutzvereine, nicht nur die Stadt, sondern
auch die Bürger! Viele gehen an dem Katzenelend vorbei, schütteln mit dem Kopf, regen sich sogar auf, aber aktiv werden, wollen die wenigsten. Zeigen Sie Hilfsbereitschaft und lassen Sie bitte die Tierschutzvereine nicht mit der Problematik alleine.

Jeder, der bereit ist, uns bei der Kastration der 10 Streunerkatzen zu unterstützen, möge doch bitte auf unser Vereinskonto:

Volksbank e.G. Nienburg
BIC: GENODEF1NIN
IBAN: DE59256900090007218401

einen kleinen Beitrag für die Kastration der Katzen, mit dem Vermerk“ Kastration Fichtestraße“, leisten.
Jeder Cent zählt!

Wir werden einen Spendenticker einrichten. Das Vereinskonto wird täglich überprüft und jede Veränderung, hinsichtlich dieses Spendenaufrufes, wird vermerkt.

Vielen Dank schon mal für Eure Unterstützung!

Wir danken u.a. Meike Baum und ihre Kollegen/Freunde für eine sehr großzügige Spende von 500 Euro, sowie die GBN Wohnungsunternehmen GmbH für einen tollen, auch sehr großzügigen, Betrag für das Projekt!

Update:
Momentan beherbergt das Tierheim aus der Körnerstraße:

4 ca. 6 Wochen alte Kitten
7 kleine Kitten im Alter von ca. 1-3 Monaten
3 Groß-Katzen wurden bereits kastriert und gechipt!

Katzenjammer muss nicht sein! (aus der Broschüre der Tierärztekammer Niedersachsen)

Juni 25, 2015 By: Leitung Category: Tierschutz Aktuell

Katzenleid— Der Mensch ist schuld!

Aus der Broschüre „Katzenjammer“ der Tierärztekammer Niedersachen

Verantwortungslose Menschen kümmern sich nicht um ihre Katzen oder setzen sie aus, was gesetzeswidrig ist. Die Folge: verwilderte Katzen, die sich unkontrolliert fortpflanzen und unter erbärmlichen, tierschutzwidrigen Umständen ihr Leben fristen müssen. Eine einzige Kätzin hat nach zwei Jahren über 30 Nachkommen! Katzenwelpen kommen oft schon krank zur Welt, ohne Chance zu überleben.

Hunger, Infektionskrankheiten und massiver Parasitenbefall gehören zum traurigen Alltag freilebender Katzen, die bei vielen Menschen Mitleid und den Wunsch erwecken zu helfen. Auf der anderen Seite gibt es Bürger, die sich belästigt fühlen und solche, die auf grausame Art die Tiere verletzen oder töten.

Helfen, aber richtig!

Füttern allein ist keine Hilfe, ist zwar oft gut gemeint, aber kurzsichtig und Wegbereiter für noch größeres Katzenleid:

Es werden immer mehr Tiere angelockt, die sich „dank“ der Fütterung noch besser fortpflanzen können. Territorialaggressionen, die zu Verletzungen und Übertragungen von Krankheiten führen, sind die Folge. Der Stress untereinander wächst ständig, schwächt das Immunsystem und macht krank.

Sinnvolle Hilfe hat zum Ziel, die Population von Katzen, die keinem Besitzer zugeordnet werden können, möglichst überschaubar zu halten.

Füttern, ohne die Katze zu kastrieren, ist tierschutzwidrig!

Da es sich in den allermeisten Fällen um verwilderte Katzen handelt, die große Scheu vor dem Menschen haben, können sie nur mit speziellen Fallen eingefangen werden. Solche Aktionen müssen gut geplant werden! Wünschenswert und sinnvoll ist die Zusammenarbeit von Behörden, örtlichen Tierschutzvereinen, Tierarztpraxen und engagierten Bürgern. Die Fallen müssen regelmäßig, d. h mehrmals am Tag, kontrolliert werden, damit die Tiere möglichst schnell zur Kastration in eine Tierarztpraxis gelangen und wieder freigelassen werden können.
Wichtig ist ein behutsamer Umgang mit den Tieren in den Fallen. Lichtdurchlässige Fallen müssen mit einer Decke abgedeckt werden und sollten vorsichtig transportiert werden, um die Belastung für die eingesperrten Katzen möglichst gering zu halten.
Eine Kennzeichnung durch Chip und Registrierung über die Tierarztpraxis vermeiden überflüssige Narkosen, falls die Tiere wiederholt in Fallen gehen. Nach Ausschlafen der Narkose werden sie in ihrer gewohnten Umgebung, also am Ort des Einfangens, wieder freigelassen.

Warum Katzen wieder aussetzen?

Die Tiere sind wild und lassen sich nicht zähmen. Sie sind nicht auf den Menschen geprägt und kennen keine Bewegungseinschränkung. Die Haltung im Tierheim bedeutet großes Leiden für diese Katzen und nicht selten sterben sie an Folgen von Stress.

Sie bemerken eine Katze in Ihrem Garten… Was ist zu tun?

Bitte nicht füttern! Denken Sie daran, dass auch viele gut versorgte Hauskatzen Freigang haben und unterschiedlich große Reviere für ihre Streifzüge nutzen. Würden Sie solch eine Katze anfüttern, käme sie regelmäßig und die Futterquelle würde außerdem noch weitere Tiere, auch ungebetene, anlocken und schon hätten Sie ein Problem!
Sie haben die Katze schon häufiger gesehen und sie lässt sich anfassen. Vielleicht ist sie entlaufen und es handelt sich um ein Fundtier, das sie beim Fundbüro oder Ihrem örtlichen Tierschutzverein melden können. Hat die Katze eine Kennzeichnung (Chip oder Tätowierung) und ist in einem Haustierregister registriert, wird der Besitzer schnell gefunden. Bis dahin steht sie unter Obhut der Behörde.

Übrigens…

Menschen, die regelmäßig fremde Katzen füttern, werden zu Tierhaltern mit allen Verpflichtungen, die das Tierschutzgesetz vorschreibt. Sie sind zuständig für artgemäße Pflege, Ernährung, verhaltensgerechte Unterbringung und Kontrolle der Fortpflanzung!

Zu guter Letzt…
… noch ein paar Worte an alle Katzenbesitzer und solche, die es werden möchten:
Denken Sie daran, wenn Sie ein Kätzchen anschaffen, übernehmen Sie für die nächsten ca. 15 bis 18 Jahre eine Verantwortung für Ernährung, artgerechte Haltung und Gesundheitsvorsorge (Impfungen, Wurmkuren, Floh- und Zeckenmittel) dieses Lebewesens.

Denken Sie auch an zusätzliche Kosten, wenn Ihr Tier krank wird.
Stellen Sie die Versorgung Ihrer Katze sicher, wenn Sie Urlaub machen.
Bieten Sie Ihrer Katze möglichst nicht draußen Futter an, damit keine fremden Tiere angelockt werden.

Zu empfehlen für Katzen mit Freigang sind Katzenklappen mit Magnetvorrichtung, so dass nur die eigene Katze, die ein entsprechendes Halsband trägt, ins Haus gelangen kann.
Diese Maßnahmen sind die allerbeste Möglichkeit,
Katzenleid zu verringern und somit die effektivste
Art von praktiziertem Tierschutz!