In der Nähe der Autowerkstatt ALS fiel gestern einer Drakenburgerin ein kleiner Kater auf, der in den benachbarten Gärten miauent umherlief. Heute morgen entschloss sich die Finderin das Tier einzufangen und zu uns ins Tierheim zu bringen. Der Kleine ist ein unkastrierter, rotgetigeter, sehr gepflegter Kater. Wir schätzen ihn auf 7 – 9 Monate.
Wer vermisst ihn oder weiß, wem er gehört.
Nachtrag: Das Tier wurde vermittelt.
Wir erhielten in der letzten Woche eine Mail von einem Bürger, welcher uns über den bevorstehenden Bau einer Hähnchenfabrik in Husum informierte.
Man forderte uns auf zu handeln, was wir mit den Möglichkeiten, die unserem kleinen Verein zur Verfügung stellen, tun werden: Informieren, aufklären, auffordern!
Möchten sie einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen? Dann laden wir sie herzlich dazu ein www.peta.de .
Gerade unsere Region Niedersachsen ist übersät mit Hühner-, Hähnchen- und Putenfabriken. Die Bevölkerung selber ist der Schlüssel, dies zu verhindern und aktiven Tierschutz zu betreiben.
KEIN KAUF VON DISCOUNT ODER BILLIG FLEISCH!
oder
Vegetarier werden!
und
hier protestieren
oder einfach die Sache „woanders hin“ verschieben
Wenn man wirklich was tun will, gibt es nur eine Wahl!
Natürlich ist es nicht leicht, bei der Hülle und Fülle an fleischlichen Verführungen „mal eben für einen guten Zweck“ Vegetarier zu werden. Aber ist es nicht oft so, dass die richtige Handlung, der richtige Weg, oft der Schwierigste von allen ist?
Dazu fällt mir immer wieder das folgende Filmzitat ein zwischen Yoda und Luke, SW VI:
„Ist die dunkle Seite stärker?“
„Nein… nein. Schneller, leichter, verführerischer.“
„Die industrielle Fließbandhaltung von Tieren ist zweifelsohne eines der dunkelsten, schadhaftesten Kapitel der menschlichen Kultur.„
(Zitat aus dem STERN zu dieser Art von Geflügelhaltungen) Read the rest of this entry →
Oft fragen wir uns im Tierheim, wie die Nienburger Fundtiere in so manch verzwickte Situationen geraten sind, wie z.B. Die Katze im Schornstein, Katze im Mülleimer, Katze im Container.
Oft denken wir, dass es keine Absicht war oder einfach nur ein Versehen, ein Unfall, aber wenn man dieses Video von einer Sicherheitskamera sieht, fällt einem nichts mehr dazu ein. Keine „dämlichen“ Kinder oder „fragwürdige“ Gestalten, die ein Tier da misshandeln, nein, eine gepflegte, scheinbar nette alte Dame, welche bei einer Bank arbeitet.
Zitat der „netten“ Dame, welche später dazu befragt wurde: „Ich dachte, es wäre lustig, die Katze in den Müll zu werfen“.
Heute Morgen fand eine Familie in der Wilhelm Rösler Strasse einen Karton vor der Haustür. Als dieser geöffnet wurde, sahen sie ein ca. 4 Wochen altes Katzenbaby. Da der Kleine stark unterernährt war, fuhren sie ihn zum Tierarzt. Während der Fahrt zum Doc. starb der Kleine. Seine Fellzeichnung war grau-getigert.
Wer sah an diesem Morgen verdächtige Personen, die mit einem Karton in der Wilhelm Rösler Strasse unterwegs waren?
Über Hinweise wären wir sehr dankbar.
Am 21. August präsentierte sich der Tierschutz Nienburg an einem Infostand auf der Ehrenamtsmesse im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums des Landkreises Nienburg. Hier konnten sich interessierte Besucher über die Arbeit des Vereins und über das Thema Fundtiere und die Arbeit des Tierheim Drakenburgs informieren.
Dank unseren unermütlichen Engelchen wurden auch zahlreiche Informationsflyer fern des Infostandes unter die Besucher der Messe verteilt.
Im Großen und Ganzen verlief die Messe nach unseren Erwartungen. Zwar hätten wir uns gerne über den einen oder anderen ausgefüllten Mitgliedsantrag gefreut, aber primär wollten wir auch unseren Verein vorstellen.
Hier ein schöner Tagesbericht von der Klasse A2 der Christophorusschule:
Es ist Freitag der 13. August 2010, Chancengebertag des CJD Nienburg.
Wir, die Klasse A2, sind Schüler und Schülerinnen der CJD Christophorusschule und hatten beschossen diesen besonderen Tag im Tierheim zu verbringen, um dort fleißig mitzuhelfen.
Unsere Klasse besteht aus 5 Schülern und drei Schülerinnen der Klassenstufen 5-7.
Gleich morgens um kurz nach acht ging es im Bus, in Richtung Drakenburg.
Wir wurden bereits erwartet und sehr freundlich empfangen. Nach einer kurzen Einführung durften wir bereits in kleinen Gruppen einige Hunde ausführen. Anschließend bekamen wir Arbeitsaufträge, die zu den täglichen Routinen der Tierheimmitarbeiter und -mitarbeiterinnen gehören.
Wir durften helfen beim Hof fegen, Hundeboxen reinigen, Katzen füttern, Hühner und Gänse versorgen usw.
Es war anstrengend aber wir haben auch viel gelernt.
Am Ende fuhren wir erschöpft zurück in die Schule und waren uns einig, so macht das Lernen richtig Spaß.
Und das Tierheimteam sowie seine Tiere würden sich sehr freuen, euch wieder bei uns begrüßen zu dürfen!
